Malerarbeiten: Know-How und Praxis

Wir sind der Malerbetrieb Blakaj und arbeiten schwerpunktmäßig im Münchner Nordwesten und Westen. In der bayerischen Hauptstadt umfasst das u.a. Allach-Untermenzing,  Aubing, Sendling, Hadern, Pasing-Laim und Westend. Angrenzend gehören z.B. Planegg, unser Firmenstandort Gräfelfing, Germering, Gröbenzell und Olching dazu.

Für interessierte Besucher unserer Website haben wir hier in unserem Maler-Wiki ein paar grundlegende Informationen zu unserem Beruf zusammengestellt und hoffen natürlich, dass es Ihnen gefällt.

Womit fängt alles an?

Das bekannte Sprichwort von den zwei linken Händen drückt es landläufig sehr gut aus: nicht jeder, der einen Pinsel halten kann, eignet sich im Leben auch zum Maler. Tatsächlich steckt hinter einer solch humoristischen Betrachtung ein Körnchen Wahrheit.

Interesse an handwerklichen Tätigkeiten muss der künftige Maler definitiv mitbringen und dabei auch bereits ein Gespür für professionelle Exaktheit entwickelt haben. Das wird in der Ausbildung selbstverständlich weiter geschult, aber der Sinn für Genauigkeit sollte schon vorhanden sein.

Geschicklichkeit ist sicherlich eine der begehrtesten und wichtigsten Fähigkeiten, die in handwerklichen Berufen eine Rolle spielen. Da geht es dem Maler nicht anders als dem Schuster oder Goldschmied und kann bis zu einem gewissen Maße antrainiert werden. Als Meister des Malerhandwerks muss man die Fähigkeit unbedingt aufweisen, sonst wird es schwer mit der Kundengewinnung.

Früher waren bis zu fünf Jahre Praxiserfahrung als Geselle erforderlich, bevor man zur Meisterprüfung für das Maler- und Lackiererhandwerk antreten konnte. Heute kann man nach neuer Prüfungsordnung im Maler- und Lackiererhandwerk die Meisterprüfung sofort nach Abschluss der Gesellenprüfung ablegen.

Ein gut ausgeprägtes visuelles Vorstellungsvermögen gepaart mit einem guten Farbsehvermögen  ist z.B. bei Renovierungsarbeiten und für ausgefeilte Konzepte der Wohnraumgestaltung wichtig.

Auch in der Farb- und Materialberatung, sofern ein Kunde dies wünscht, hilft diese Eigenschaft, gute Vorschläge zu machen und Entscheidungen vorzubereiten.

Dieses Vermögen geht nahtlos über in die Fähigkeit, schöpferisch neue Akzente setzen und Ideen entwickeln zu können. Dieses Potential wird aber in der Regel nur eine nachgeordnete Rolle spielen können. Private Kunden aber auch Planungsbüros gewerblicher Kunden oder Bevollmächtigte kommunaler Auftraggeber bringen meist klare Vorstellungen mit, was im einzelnen passieren soll.

Schließlich hilft am Ende auch, wenn der Handwerker für Außenarbeiten die nötige Schwindelfreiheit mitbringt. Das Arbeiten mit Leitern und Gerüsten an Fassaden in oberen Etagen gehört nun einmal zum Alltag des Malers und der Malerin dazu.

All diese hier erläuterten Begabungen und Fähigkeiten bilden aber nur den Rahmen für das, was ganz konkret getan werden muss. Es geht im Arbeitsalltag nämlich für Malermeister wie Gesellen und Auszubildende immer und in erster Linie darum, die beste Lösung für einen Kundenwunsch oder eine bauliche Herausforderung zu finden.

Kunde möchten letztlich nur, dass die Profis Türen sachgerecht abschleifen und neu lackieren, die Struktur-Tapete an der Wand in  einer vernünftigen Zeit anbringen oder die Fassade nach Ausbesserung schadhafter Stellen neu streichen und wetterfest machen. Und das wird oft nur zusammen mit anderen Handwerkern im Verbund erreicht. Das Zauberwort ist  also Teamgeist.

Maler müssen, egal ob Mann oder Frau, bei ihren Arbeiten im Team reibungslos funktionieren, um ein für die Kunden bestmögliches Ergebnis zu erreichen. Deshalb ist es unverzichtbar, dass in diesem Handwerk Interesse an der gemeinsamen Teamarbeit mitgebracht wird. Egoisten, die nicht im Verbund und nach Absprache arbeiten können, werden in diesem Beruf scheitern.

Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und selbstkritisches Verhalten sind grundlegende Werte für das Team. Gemeinsam wird man besser  streichen, mit Schablonen malen, Wände tapezieren, Fensterrahmen renovieren und Wärmedämmungen sanieren können.

Für Kunden mag vieles von dem, was im Bereich des theoretischen Wissens vom Maler gefordert wird, nur selten von Bedeutung sein. Für das Aufrechterhalten eines Malerbetriebs sind aber eine Reihe weiterer Kompetenzen gefragt, mit denen insbesondere ein typisches mittelständisches Malerunternehmen mit mehreren Mitarbeitern konfrontiert wird.

Zum einen müssen  Betriebsleiter natürlich die rechtlichen Voraussetzungen und organisatorischen Rahmenbedingungen des Malerbetriebs sehr gut kennen, erst recht, wenn Mitarbeiter zum Betrieb gehören. In steuerrechtlichen Fragen wird man in der Regel Unterstützung durch einen Steuerberater oder Steuerbüro in Anspruch nehmen, dennoch bleiben umfangreiche Pflichten zu erfüllen.

So sind Kenntnisse der Arbeitsplatzsicherheit und des Gesundheitsschutzes nicht zuletzt auch deswegen wichtig, weil die Unversehrtheit der Mitarbeiter ein hohes Gut darstellt. Technisches Wissen ist ebenfalls erforderlich und reicht von Korrosions- und Bautenschutz über technische Skizzen und Zeichnungen bis hin zur Bedienung und Instandhaltung von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und ganzen Anlagen.

Wissen und Verstehen chemischer Prozesse  im Kontext von Malerarbeiten ist wichtig, nicht zuletzt auch, um Gefahren für Mitarbeiter und Kunden einschätzen und abwehren zu können.  Dies gilt zuallererst für Farben und Lacke. Speziellere umweltschutztechnische Kenntnisse und die Nachhaltigkeit von Maßnahmen sind insbesondere auch dann gefragt und vonnöten, wenn es um Sanierungsmaßnahmen geht. Dabei kann es sich z.B. um eine Schimmelpilzbekämpfung oder eine Asbestentfernung handeln.

Und last but not lest muss im Kundenkontakt ja auch der Ablauf stimmen, weswegen Planung, Vorbereitung und Organisation von kundenorientierten Arbeitsprozessen auch zu dem gehört, was Maler kennen sollten.

Gehen wir jetzt vom trockenen Wissen über die Arbeit mit Farben, Wänden und Tapeten und den Fakten zur Ausbildung  unserer Handwerker direkt über zum anspruchsvollen Arbeitsalltag der Maler und Malerinnen im Arbeitsalltag.

Maler streichen nicht nur eine Wand mit Farbe oder kleben eine Tapete professionell an.  Malerarbeiten sind abwechslungsreich und vielfältig. Und deshalb gibt es auch in der Ausbildung entsprechende Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Maler und Malerinnen können sich in verschiedenen Fachrichtungen profilieren.

Die einen zieht es in Richtung Gestaltung und Instandhaltung, oft die kreativeren Köpfe. Vielleicht ein wenig technikaffiner sind die Spezialisten aus dem Bereich Energieeffizienz- und Gestaltungstechnik aber auch Experten der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz.

Ausbautechnik und Oberflächengestaltung bietet ein Spektrum interessanter Tätigkeiten sowohl für kreative wie technisch orientierte Handwerker. Ein ganz besonderes Interesse, das nicht jeder besitzt, darf bei Absolventen der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege vermutet werden.

Aber damit ist der Variantenreichtum noch nicht erschöpft. Unter bestimmten Voraussetzungen, wozu eine mehrjährige Berufserfahrung zählt, verschlägt es Maler auch in verschiedene Fort- und Weiterbildungen und so findet man dann einige wieder als Ausbilder-/in, als kombinierter Maler- und Lackierermeister/-in (Voraussetzung für ein selbständiges Arbeiten im Handwerk), als Industriemeister/-in Fachrichtung Lack oder als Techniker/-in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik.

Man sieht, das Malerhandwerk erweitert sich schnell zum Maler- und Lackierhandwerk, ist unglaublich vielfältig und bunt und bietet mehr denn je eine interessante Perspektive für junge Menschen. Malerarbeiten können sich als berufliche Alternative sehen lassen.

In der praktischen Umsetzung von Kundenaufträgen spielen viele Fertigkeiten im zeitlichen Ablauf ineinander, besonders dann, wenn mehrere Handwerker an einem Arbeitsauftrag beteiligt sind. Jetzt wird das, was jeder einzelne gelernt hat, im Verbund zur Kunst. Nun muss das Tempo stimmen, der Ablauf (Workflow) passen, die Genauigkeit und Präzision auf den Punkt da sein.

Und so kann ein Tag unserer Maler-Crew aussehen: der Chef hat vielleicht schon längst om einem Einfamilienhaus das Prüfen und Bewerten eines Untergrunds abgeschlossen. So kann danach von der Kollegin eine Innenwand grundiert werden. Dieser Voranstrich sorgt dafür, dass die Endbeschichtung der Wand, der Decke oder des Bodens in Funktion und in Optik nicht eingeschränkt wird. Dann kann man schon bald Farbe auftragen und den gewünschten neuen Anstrich realisieren.

An anderer Stelle des gleichen Hauses wird Lack auf einen Heizkörper aufgetragen. Im Kinderzimmer sollen strapazierfähige Tapeten auf den Wänden angebracht werden, während im Dachboden des Anwesens Wärme isoliert werden soll bzw. Dämmmaterialien ersetzt weden müssen.

Hier muss renoviert werden, dort warten Sanierungsaufgaben. Natürlich verkürzen wir hier die Abläufe ein wenig, aber diese bunte Vielfalt trifft ganz gut, was unsere Handwerker täglich keisten.

Schimmelbekämpfung steht dann möglicherweise beim nächsten Kunden an, der in einer nicht mehr ganz taufrischen Altbauwohnung wohnt. Da dies aber nur Teil eines größeren Sanierungsprojekts ist, kann hier nur ein eingespieltes Team helfen, das auch noch die energetische Sanierung bewerkstelligen soll.

Die Malertätigkeit kann auch über ihre Arbeitstechniken beschrieben werden: man kommt dabei rasch auf eine stattliche Zahl. Neben den klassischen Arbeitstechniken wie dem professionellen Verputzen, Grundieren, Tapezieren, Streichen von Fassaden und Verschönerung von Wänden durch eine gut ausgewählte neue Farbe muss ein Maler auch über verschiedene Pinseltechniken für das Anstreichen der Oberflächen verfügen. Hinzu kommt ergänzend die Arbeit mit Bürsten und anderen Hilfsmitteln, etwa beim Tapezieren.

Spachteln (Ausgleichen, Glätten), Schleifen, Tauchen und Fluten gehören ebenso zum Werkprogramm vieler Malerbetriebe. Tauchen und Fluten? Das sind spezielle Techniken beim Lackieren: „beim Tauchen wird der Werkstückträger mit dem Werkstück in das Lackmaterial eingetaucht. Beim Fluten läuft das Lackmaterial über das Werkstück, überschüssiges Material wird abgeblasen.“

Für diese Tätigkeiten stehen verschiedene Werkzeuge und Materialien zur Verfügung. Verschiedenste Pinsel, Farbwalzen, Spachteln, chemische Lösungsmittel, Spritzgeräte und natürliche jede Menge Farben und Lacke finden sich dann in einem Maler-Transporter. Nicht vergessen wollen wir Hilfsmittel und -geräte wie Bürsten, Planen, Leitern oder im größeren Zusammenhang auch Gerüste.

Eigentlich kommen nahezu jede Fläche und jeder Raum  im Haus für Malerarbeiten oder eine weitergehende Bearbeitung in Richtung Renovierung  und Sanierung in Frage.

Fassaden aus Beton, Ziegel oder Stein, Wände,  Böden und Decken aus Holz, Stein oder Beton, Fenster und Türen aus Holz oder Kunststoffen sind die natürlichen Objekte für Malerbetriebe. Auch Holzbalken und Metallflächen können also renoviert, modernisiert oder saniert werden, nicht nur Gips- und Betonwände.

Ausgangspunkt und Ende der Arbeit von Malern ist immer der Wunsch und Auftrag des jeweiligen Kunden. Und so beginnt die erfolgreiche Malertätigkeit auch meist mit der Beratung der Kunden, die für eine Idee oder notwendige Veränderung nach einer geeigneten praktikablen Lösung und Umsetzung suchen. Nicht immer, aber durchaus nicht selten tragen Maler dann zu kundenspezifischen Gestaltungskonzepten bei, etwa wenn es um die harmonische Gestaltung von Innenräumen oder Fassaden geht. Natürlich wissen die Auftraggeber bei einem professionellen Partner auch vorher, welche Preise sie bei der Umsetzung erwarten.

Ausgefallene Malerarbeiten – Trends 2021

Wir setzen z.B. in unserem Malerbetrieb Blakaj sehr spannende Gestaltungskonzepte für Kunden in München und Umgebung um, aktuell 2021 z.B. in München, etwa ind Allach-Untermenzing, Aubing, Pasing, Laim oder im Westend.

Bei Gesprächen über die angemessene Gestaltung wird man auf die unterschiedlichen Optionen bei Mal- und Farbtechniken zu sprechen kommen. Da können die Malerprofis viele gute Tipps geben.

So ist eine Innenraumgestaltung mit Wickeltechniken für manche Auftraggeber ein interessantes Vorgehen. Bestimmte Spachteltechniken können Kunden die ersehnte Lösung bieten, manche sind von Wandfarben mit metallischen Effekten so hingerissen, dass nichts anderes in Frage kommt. Wieder andere sind von ausgefallenen Lasurtechniken begeistert. Dekorative Putze sind schwer angesagt, auch da müssen Maler präpariert sein.

Von der neuen Tapete bis zur  Sanierung ist vieles möglich

Verputzen, Streichen und Tapezieren sind klassische Domänen des Malerhandwerks. V.a. beim Streichen von Flächen und Anbringen von Tapeten sind der gestalterischen Freiheit und ästhetischen Ausrichtung keine allzu engen Grenzen gesetzt. Maler setzen hier als gute Dienstleister die Wünsche gerne um, mögen sie auch etwas ausgefallen sein.

Gute Maler werden auch Lackierarbeiten durchführen, die offizielle Berufsbezeichnung in Deutschland kombiniert beide Begriffe sogar. Daneben gibt es seit Inkrafttreten einer neuen Ausbildungsordnung im Jahre 2003 den eigenständigen dreijährigen Ausbildungsberuf des Fahrzeuglackierers. Deshalb können Kunden auch beim Maler die Lackierung von Bauteilen ordern, privat etwa, um Heizkörper zu streichen oder verschiedene  Räume bzw. Objekte farblich zu gestalten. Bei gewerblichen Kunden kann der Lackierer gefragt sein, um Geräte und Maschinen mit Schutz vor Feuchtigkeit, Hitze und Rost zu versehen.

Umfassende Sanierung im Innen- und Außenbereich kann nicht jeder Malerbetrieb anbieten (siehe Spezialseite „Sanierung“). Die Anbringung von Dämmmaterialien etwa, im Rahmen einer kleinen oder umfassenden Gebäudesanierung, versteht sich aber dann von selbst, wenn bei einem Malereibetrieb – wie dem unseren -, die Sanierung zu den Kernkompetenzen gezählt wird. Dann kann es auch sein, dass Ihnen Ihr Maler bei der Schimmelbekämpfung (siehe Spezialseite „Schimmelpilzbekämpfung“) zur Seite steht. Wir vom Malereibetrieb Blakaj führen auch diese handwerkliche Dienstleistung professionell durch. Falls Sie also in München oder auch in Gräfelfing,  Gröbenzell, Planegg oder Germering wohnen, dann haben Sie mit uns einen kompetenten Partner an Ihrer Seite.

Mehr Infos und Tipps zum Thema Sanierung finden Sie übrigens hier.

Wir sind natürlich mit allen klassischen Malerarbeiten für Sie da. Wenn Sie Wände in Ihren Privaträume neu tapezieren oder auch  Geschäftsräume geschmackvoll streichen lassen möchten, dann helfen wir  mit kreativen Techniken und einem auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Raum- & Farbkonzept, um die passende Wohn- oder Arbeitsatmosphäre in Ihren Innenräumen zu zaubern.

Wir sprachen schon davon: Metallic-Beschichtungen zeigen eine neue interessante Entwicklung der Malerarbeiten bzw. der Wohnraumgestaltung. Mit unseren metallisch glänzenden Wand- oder Deckenflächen kreieren wir für Sie ein unverwechselbares Wohnambiente.

Weitere Highlights in unserem Portfolio sind die Blattgoldveredelung von Möbeln, die handwerklich großes Können und spezielle Behandlungsverfahren erfordert sowie Wandbeschichtungen mit modernen Effekten durch Schablonentechnik, spannend auch dank der zugrundeliegenden traditionellen, italienischen Maromorino-Edelputztechnik.

Für kleine aber auch ausgedehnte Flächen bieten wir die höchstes Können erfordernde Spachteltechnik an, die für eine unverwechselbare, lebendige dreidimensionale Struktur der Flächen sorgt und damit einem Raum eine unnachahmliche Atmosphäre verleiht.

Auch das Streichen und Anbringen von Farbe im eigenen Haus kann also zum Kunsthandwerk werden, wenn man so will.

Erfragen Sie unverbindlich bei Preise und Umfang solcher Speziallösungen.